Troubelshootlist
Bauplan studieren!
Fehler im Bauplan
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12
(1)
Truck lower assembly.
Im
oberen Bild wird rechts unten die Baugruppe <<A>> zweimal
nebeneinander
abgezeigt. Das ist falsch! Das Teil rechts neben Teil H22 ist Baugruppe
<<B>>.
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Die
Bautele H4 sollten nicht verklebt sondern nur gesteckt werden und
erst nach dem Einbau fixiert werden (sieh seite 14).
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Der
Einbau der Teile H21 sollte ganz zuerst erfolgen! Da das Teil J24
eventuell
gerichtet werden muß und alle anderen Teile beim Einbau von H21
stören.
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Zusammenführen
von Ober und Unterteil sollte früher erfolgen. Die vielen
Anbauteile
machen es sonst schwer die Bauteile zu fixieren. Am Besten erst die
Arbeitsschritte
auf Seite 15 durchfüheren dann Ober- und Unterteil verbinden und
dann
alle anderen Teile anbauen!
Die
Teile J43 vorerst nur einhängen. Erst zum Schluß fixieren,
nach
Altern, etc..
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Die
Drahtteile A und B aus Messingdraht biegen, nicht aus dem beiliegenden
Kupferdraht.
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Bei
der Montage des Verschlußkopfes wurde das Teil B26 vergessen! Es
sitzt auf der Innenseite von Teil B25 und greift in die rechts oben
gezeigte
Aussparung ein. Bei Einbau des aus Alu gedrehten Geschützrohres
den
Balast im Verschluß nicht vergessen!
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Bauteil
M7 befindet sich an Spritzling M (Gleisteile, als MX2 im Plan
bezeichnet).
Die Hohlräume in den Teilen C33 und C 29 mit Spachtel oder
Sekundenkleber
ausfüllen!
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Das
Rohr kann auch durch das aus Alu gedrehte Rohr von Schatton/48 Special
Models ersetzt werden. Dazu die Einbauanleitung oben beachten.
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Der
Kranausleger B17/B37 ist auf der Unterseite geschlossen (siehe Fotos).
Teil
B8 passt nur in einer Richtung! Vorher testen.
Bemalung
/Abziehbilder
Die
Abziehbilder sind eine echte Herausforderung! Neben der Tatsache, dass
die Nummerierung nicht stimmt, kann man über die Beschriftung nur
wohlwollend sagen, dass sie nach der deutschen Rechtschreibreform
abgefasst
wurde. Deutlich ausgedrückt, sie strotzt vor Rechtschreibfehlern!
Einige lassen sich, in mühevoller Arbeit durch Heraustrennen der
Buchstaben
und Neuordnen, beheben zu anderen fehlen schlicht die Letteren.
Hier
gibt es nur die Hoffnung auf einen korrekten Zurüstsatz seitens
eines
Abziehbildherstellers oder der Schmutz muß an die richtigen
Stellen.
Hier
einige Härtefälle:
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Ohne
Worte!
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Hier
habe ich die einzelnen Buchstaben neu sortiert.
Leider fehlt das S und
L.
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Senklöcher füllen
Wie im Text
beschrieben ist die
Schwachstelle dieses Bausatzes dessen Vielzahl an Löchern und
Vertiefungen
die Aufgrund von sogenannten Ausstoßern entstehen.
Ausstoßer
sind Teile der Form, die den Spritzling aus der Form
ausstoßen,
nachdem er gespritzt wurde. Gute Formen zeichnen sich dadurch aus, das
man diese Ausstoßer nicht wahrnimmt, da sie mit dem Rest der Form
eben sind.
Senklöcher
entstehen wenn
zu wenig Material in die Form eingespritzt wird oder der Druck zu
niedrig
ist.
Beides sind
unliebsame Qualitätseinbußen,
die jedoch Herstellerseitig vermieden werden können.
Um solche
Schwachpunkte bei
einem Modell zu beheben kommt man um das ungeliebte Spachtel nicht
herum.
es empfiehlt sich die Teile vor jeder anderen Bearbeitung zu
überprüfen
und bei extremen Fehlern den Bausatz ruhig umzutauschen!
Kleiner Stellen
können
mit Spachtelmasse oder Sekundenkleber aufgefüllt werden. Dabei
sollte
aber sparsam und in mehreren Schichten gearbeitet werden. Der Kleber
trocknet
sonst innen nicht durch und zuviel muß mühseelig
abgeschliffen
werden. bei Spachtelmasse ist es ähnlich. Die Lösemittel
können
nicht verdunsten und weichen das Bauteil auf. Wasim Extremfall zur
Zerstörung
des Teils führen kann. Sekundenkleber ist härter als Plastik
und daher schwerer zu schleifen. Er trocknet aber erheblich schneller
und
verbindet sich besser. Große Defekte lassen sich mit einem
Füllstoff
für Sekundenkleber verfüllen. Dies hilft den Kleber schneller
zu trocknen und vermeidet Wärmebildung. In der Regel sind dies
Microglasperlen
oder Microbaloons. Die Glasperlen sind sehr hart und lassen sich
schlecht
schleifen, daher sollte man nicht zuviel einfüllen.
Zwischenlackieren/ Endlackieren
Alle
Kleinteile und auch die schwer zugänglichen Bauteile sollten vor
der
Montage zwischenlackiert werden.
Der
Schichtaufbau aller Farbschichten ist folgender:
Grundierung
(z.B. Mr Surface 500)
Zwischenschliff
Farblack
(z.B. Acryl oder Enamel Lack)
Klarlack
(glänzend)
Abziehbilder
Klarlack
(matt)
Zwischenschliff
Altern
Finish
(Klarlack matt)
Die
Zwischenlackierung geht nur bis zum Farblackauftrag und wird nach der
Montage
fortgesetzt. Nach aufbringen der Abziehbilder wird einmal mit Klarlack
überlackiert und nach den Trocknen mit 800-1000er
Naßschleifpapier
und reichlich Wasser vorsichtig über die Abziehbilder geschliffen.
Dies reduziert die Schichtstärke soweit, das bei der nächsten
Klarlackschicht die Abziehbilderkanten fast ganz verschwinden. Durch
mehrfaches
wiederholen dieser Prozedur lassen sich so die Abziehbilderränder
unsichtbar machen. Aber Vorsicht! Nur die Klarlackschicht
wegschleifen!
Ist
dies erreicht wird das gesamte Modell mit mattem Klarlack
(möglichst
Acryl) lackiert. Entsprechend der Modellgröße sind hier
größere
Mengen nötig als üblicherweise.
Nach
einer 24 stündigen Trockenpause, in der alle Lackschichten gut
durchtrocken
konnten, beginnt das Altern. Ausgenommen davon sind die Holzlatten, die
als Lauffläche dienen. Diese wurden schon nach der braunen
Grundierung
mit Künstlerölfarbe (Schwarz und Umbra) getränkt und
nach
verdunsten des Lösemittels, mit einem Tuch abgewischt. So
erhält
das Holz eine effektvolle Maserung. Das Gesamte Geschütz
erhält
ein sogenanntes Darkwash aus schwarzer und dunkelbrauner /umbra
Ölfarbe,
welche mit Humbrol Verdünner verwässert wird. Mit einem
breiten,
weichen Pinsel saut man nun das Modell richtig ein (das kostet immer
etwas
Überwindung). Läßt dies etwas antrocknen und wischt mit
einem Tuch den Überschuß ab. An schwer zugänglichen
Stellen
ist ein Wattestäbchen hilfreich. Mit klarer Verdünnung lassen
sich zu dunkle Stellen auch säubern. Wichtig ist nur, dass die
darunterliegende,
letzte Lackschicht ein wässriger Acryllack war, damit diese vom
Verdünner
nicht angelöst wird. Nach dem Trocknen kann noch ein Drybrushing
(trockenpinseln)
mit unterschiedlichen helleren Farbtönen erfolgen. So kann z.B.
ein
Rostbraun die Kanten rosten lassen oder ein helleres Grau die Kontur
hervortreten
lassen und alternden Lack simulieren. In jedem Fall sollte schwach
angefangen
und schrittweise verstärkt werden.
Es
ist fast unvermeidlich, das bei der Arbeit hier und da eine Schramme in
den Lack kommt. Die entspricht sogar der Realität. Dazu muß
zwangsläufig mit der Airbrush oder dem Pinsel ausgebessert werden.
Das Auftragen von Klarlack verändert aber den Farbton
geringfügig,
was wiederum zur Fleckenbildung führen kann. Auch nicht
ausreichend
aufgerührte Farbe oder unterschiedliche Hersteller Chargen
können
dies bewirken.
Daher
sollte man vorher z.B. das Panzergrau aus diversen einzelnen Gebinden
in
ein Großes umfüllen und gut durchrühren. Es kann auch
eine
größere Dose des Farbtones eingekauft werden. Ich habe
bisher
5 Gläser Tamiya Panzergrau verarbeitet und das sechste wird auch
noch
leer bevor ich fertig bin.
Eine
leichte Fächerung der Farbe ist im vorliegenden Fall sowieso
sinnvoll.
Ein Objekt dieser Größe wurde ständig ausgebessert und
überlackiert. Das hier Farbtonunterschiede zu sehen sind ist
zwangsläufig.
Daher habe ich diese auch bewußt eingebaut.
Die
weitere Farbliche Gestaltung des Modells sollte sich am Besten an einem
Foto aus der Zeit orientieren. Je nach Einsatzgebiet sind hier
Besonderheiten
zu beachten.
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Der
fertige Verschlußblock. Er wurde mit Gunze Metalizer lackiert,
poliert
und mit Gunze Metal Primer Klarlack versiegelt
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Anschließend
wurden die Fettspuren mit Ölfarbe aufgetragen und durch abwischen
angepasst. Nach dem Trocknen der Ölfarbe wurde erneut mit Klarlack
versiegelt
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Die
Holzlatten wurden mit XF-10 Braun mit dem Pinsel und anschließend
mit einem Ölfarbe-Wash gestrichen, welches nach einer kurzen
Trockenpause
zum Teil wieder durch abwischen entfernt wurde.
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Das
gesamte Drehgestell wird mit einem Darkwash aus schwarzer und
dunkelbrauner
Ölfarbe verdünnt mit Humbrol Verdünner behandelt.
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Auch
die Laffette erhält das selbe Wash.
Zuvor
wurden bewußte Ausbesserungsstellen in helleren Farbtönen
auflackiert.
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Besonders
in den Vertiefungen, wo sich üblicherweise der Dreck sammelt, soll
das Wash sich ablagern. Nach einer kurzen Trockenzeit wird der
Überschuß
entfernt.
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Die
Ladeplattform mit Mun.-Wagen. Spätere Geschütze hatten eine
breitere
Ladeplattform am Container und eine Weiche für zwei
Mun.-Wagen.
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Der
Verschlußkeil ist beweglich und kann entweder entnommen oder ganz
eingeschoben werden (zwecks Rohrerhöhung).
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Die
Leitern sind oben nicht festgeklebt. So lassen sie sich notfalls noch
anpassen.
Die Ketten, die die Klappe halten, habe ich nach Fotos improvisiert.
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Die
Mündung des Zurüst-Rohrs von Schatton/48 Special Models. Die
Züge gehen einige cm tief ins Rohr. Sie wurden mit schwarz/brauner
Ölfarbe behandelt um sie hervor zu heben. Das Seelenrohr wurde
durch
abschleifen mit 800 Sandpapier, nach dem Lackieren, hervorgehoben.
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Gesamtansicht
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Das
Geschütz auf der Drehscheibe. Es wurde immer das vordere
Drehgestell
auf die Drehscheibe gefahren.
Die
Rohrerhöhung wird hier ohne mechanische Blockierung gehalten.
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Ebenso
der flacher Winkel. Bei manchen Geschützen war der
Rücklaufbereich
am Rohr auch lackiert.
In
dieser Stellung müssen die Verbindungsschläuche zum vorderen
Drehgestell entfernt werden.
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Das
Diorama wird demnächst noch mit Figuren und einem Waggon Typ Ommr,
als Munitionsdepot, sowie einem Kübelwagen ergänzt.
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Die
Dioramenplatte hat eine Gesamtlänge von 1,5m x 0,71m. Sie
läßt
sich trennen, um nur das gerade Gleisbett darstellen zu können.
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Ende
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