K5
(E) Leopold
im
Maßstab 1:35 von Trumpeter mit
dem gedrehten Rohr
Der Bausatz mit Zurüst-Geschützrohr
Autor
Th. Schrecke 2003-2015
updated 05.03.2015
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Vorbemerkung
Diese
Seite ist ein subjektiver Baubericht. Er stellt keine absolute Methode
zum Bau dieses Modelbausatzes dar, sondern soll Anregung und
Hilfestellung für andere Modellbauer sein.
Sollten sie
Fragen
haben nutzen sie bitte unsere E-mail Adresse. Bitte haben Sie
Verständnis
wenn wir nicht alle Anfragen sofort beantworten!
Da
die Seite etwas umfangreicher geworden ist und viele Bilder
enthält,
habe ich sie aufgeteilt und mit einem Menü verknüpft. Dies
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Seitenübersicht
Der
Bausatz
Diorama
Vorbereitungen
Baubericht
Bemalung
Troubelshootlist
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Im 3. Quartal 2003 hat die chinesische
Firma Trumpeter einen weiteren, neuen, ihrer zahlreichen dieses Jahr
erschienenen,
Bausätze auf den deutschen Markt gebracht. Diesmal, im Wettlauf um
das Weihnachtsgeschäft, in Konkurrenz mit der ebenfalls
chinesischen
Firma DRAGON.
Der Bausatz wurde von Artillerie-
und Eisenbahnfreunden bereits sehnlichst erwartet. Denn im
Maßstab
1:35 ist nicht nur ein sehr detailliertes, sondern auch ein, mit
annähernd
1m Länge, imposant großes Modell zu erwarten gewesen.
Für
den Detailreichtum spricht allein die Anzahl der 1140 Bauteile. Damit
dürfte
der Bausatz wenn nicht der größte, dann einer der
größten
seiner Art sein! Eine Kiste von ca. 50 X 25 X 25 cm bis zum Rand
gefüllt mit Bauteilen.
Der Bausatz
Das Eisenbahngeschütz kommt
nicht einfach nur auf einem simplen Gleisbett daher. Nein, neben dieser
Variante besteht auch die Möglichkeit ein Gleiskreuz mit
Drehscheibe
zu bauen. Dieses Kreuz hat dann 1m Länge in jede Richtung.
Spätestens
jetzt sollte man sich Gedanken machen ob man Platz genug hat ein
solches
Modell in seiner Wohnung unterzubringen! Ansonsten machen die Teile auf
den ersten Blick einen qualitativ guten Eindruck. Alle sind sauber
gespritzt
und scheinen nicht verzogen. Leider weisen sie endlos viele
Vertiefungen
auf, die durch die Formaustoßer erzeugt werden. Hier ist
Spachteln
angesagt, auch wenn viele dieser Marken an nicht sichtbaren Stellen
liegen.
Allerdings sollte Trumpeter seine Formen noch einmal sauber
nacharbeiten
und die Ausstoßerstiffte anpassen.
Besonders erwähnenswert
ist die sorgfältige Verpackung empfindlicher Teile, die z.T. am
Gußast
noch einmal in Schaumstoff oder Karton eingepackt wurden! Leider hat
auch
das nicht verhindern können, das in meinem Kit ein
Geländerteil
gebrochen ist. Glücklicherweise ein Teil das ich sowieso durch ein
gebogenes Messingdrahtteil ersetzen werde.
Der große Vorteil ist sicher
der beilegende Ätzteilesatz für die Gitter und Auspuffanlage
des Munitionscontainers. Auch die Bolzen für die Verbindung der
Rohrhebeanlage
sind als Metallbolzen beigefügt. Weniger schön ist die
Achslagerung
der 12 Achsen gelöst. Angesichts der Tatsache, dass es sich hier
um
ein Standmodell handelt, kein großes Manko, aber Eisenbahnfreunde
sehen ihre Wagen halt gerne sauber rollen. Originell wäre es
gewesen,
das Modell vom Fahrwerk her der Märklin Spur I anzupassen, um
einen
Fahrbetrieb möglich zu machen. Die Spurweite passt zwar, aber auf
Plastikrädern ist die Kilometerleistung sicher ehr gering.
Überdies
sind die Weichkunststofflager nicht gerade leichtgängig.
Hat man den ersten Eindruck vom
Blick in den Kasten verdaut und greift zur Bauanleitung ereilt einen
der
nächste Schock. Was gewöhnlich ein aus drei bis vier losen
Blättern
bestehendes Druckwerk ist, kommt in diesem Fall als durchaus
griffigeres
ca. 40 (!) Seiten starkes Buch daher. Alleine das erstmalige,
eingehende
Studium ist eine abendfüllende Beschäftigung und dringend zu
empfehlen!
Alles in allem ein überwältigender
erster Eindruck und schon beim Kauf hat man das Gefühl etwas
für
sein Geld bekommen zu haben.
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Das
Zurüst Geschützrohr von Schatton-Heavy Steel
Nicht mehr lieferbar von
48 Special
Models!
48 Special Models war
stolz eine absolute Weltneuheit anzubieten. Passend zum
exzellenten
Trumpeter K5(E)Leopold
Eisenbahngeschütz
hatte 48 Special Models
in Zusammenarbeit mit Schatton Heavy Steel
ein passendes, aus Aluminium gedrehtes, Geschützrohr entwickelt.
Leider ist, auf Grund
von Vertragsverletzungen seitens Schatton Modellbau, 48 Special
Model nicht
gewillt diese und alle anderen Artikel von Schatton weiter anzubieten!
Um die Modellbauer dennoch über den richtigen Einbau des
Geschützrohres zu informieren, wird diese Seite auf unserer
Internetseite, bis auf weiteres, erhalten bleiben.
Als ich den Bausatz gekauft hatte
und ihn, wie jeder Modellbauer, einer gründlichen, ersten
Prüfung
unterzog, stach mir sofort das gewaltige Geschützrohr ins Auge
(nein
nicht wörtlich). Als alter Modellbauprofi missfiel mir sofort, das
es, von der Rohrwiege bis zur Mündung, aus 5 Segmenten besteht,
deren
Verbindungen nicht ausreichend Führung gewährleisten, um eine
exakt gerade Montage zu ermöglichen. Überdies weiß
jeder
Panzermodellbauer, das zwei halbe Rohre längst nicht immer ein
rundes
Vollrohr ergeben. Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile in der Szene
durchgesetzt
und einige Hersteller von Zurüstteilen dazu veranlaßt
gedrehte
Geschützrohre anzubieten.
28cm
K5(E)-Rohr für Trumpeter Bausatz
28cm K5(E)-Rohr für Dragon
Bausatz
Der
wesentliche Unterschied liegt in der Rohraufnahme ansonsten sind die
Rohre gleich.
Das
Rohr besteht aus gedrehten Teilen mit durchgehender
Bohrung.
Die Bohrung im Rohr führt von der Mündung bis in den
Verschlußkopf
und gewährt dadurch einen originalgetreuen Eindruck. Überdies
sind in der Mündung die Züge eingraviert!
Das
Bauteil wird in die bestehende Rohrwiege integriert und passt exakt in
den Trumpeter Bausatz.
Desweiteren
bietet 48 Special Models die
dazu passende Munition an.
Ein
Set mit 2 Granaten und 2 Kartuschen aus gedrehtem Messing, passend zur
K5(E) mit gezogenem Rohr, zum Preis von
12,20€
(Best.-Nr.:3511). Die Bereicherung
für
jedes Diorama, exakt gedreht Geschosse und die dazu
passenden
Kartuschenhülsen exklusiv bei 48 Special
Models erhältlich.
Ein Set besteht
aus zwei Granaten und zwei Hülsen. Die Hülsen sind hohl und
haben
ein Primer Loch (Treibladungsanzünder) im Boden. Die Geschosse
passen
perfekt in die Kartusche und haben alle am Geschoß befindlichen
Ringe!
Unbedingt heute noch bestellen, da sehr beliebt und heiß ersehnt!
Nur noch kur Zeit erhältlich!
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1
Satz Deutsche 28cm K5 (E) 1., 2. und 3. Ladung (Vorkartuschen)
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Set enthält
2 Stück 1. Ladung (Vorkartuschen)
und 2 Stück 2. & 3.
Ladung (Vorkartuschen),
Resingußteile
exklusive
nur
von
48
Specials
Models
weiterhin
lieferbar !
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Ebenfalls erhältlich sind die 1., 2. und 3.
Vorkartuschen, die
in Resinguß von 48 Special Models lieferbar sind.
Die
für beide Leopold Bausätze
(Trumpeter und Dragon) und auch zu den Granaten und
Kartuschenhülsen passenden 1., 2. & 3. Vorkartuschen wurden
zur
Schußweitenerhöhung eingesetzt.
Im Trumpeter Bausatz
sind
sogar die für die Vorkartuschen
passenden Abziehbilder enthalten!
Dieses Vorkartuschenset
wird von 48 Special Models
produziert und vertrieben und ist nur hier erhältlich.
Parallel zur Entwicklung des
Zurüstrohres habe ich mit dem Bau des Modells begonnen und werde
in
den nächsten Wochen immer den neuesten Stand ergänzen.
Modellbau
quasi online. Das gibt es nur bei 48 Special Models.
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Das
gedrehte Geschützrohr im Vergleich zu den Bausatzteilen.
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Der
Schnitt durch die Rohrwiege zeigt den Verlauf des gedrehten
Rohres.
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Das
Drehteil reicht bis an den Verschluß heran. Der Hohlraum im
Verschluß
sollte mit Bleigewichten gefüllt werden.
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Das
in die Bausatzteile intergrierte Rohr.
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Das
Drehteil besteht aus zwei Segmenten...
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...die
ineinander gesteckt und verklebt werden.
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Ein
deutlich sichtbarer Grund für ein gedrehtes Rohr.
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Die
Züge sind einigen Zentimeter in die Rohrmündung eingepresst.
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Achtung
! 48 Special Models vertreibt diesen Artikel seit längerem nicht
mehr.
Mehr Infos zum Artikel beim Hersteller.
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Einbau
des gedrehten
Geschützrohres
Das
gedrehte Rohr ist so konstruiert, das es genau in die bestehenden
Bauteile,
anstelle des Plastikrohres, eingesetzt wird. Allerdings ist es mit 400g
Gewicht erheblich schwerer als das Kunsstoffteil. Dem muß mit
verschiedenen
Maßnahmen begegnet werden.
Das
Geschützrohr besteht aus zwei Einzelteilen, die mittels
Sekundenkleber
(Cyanoacrylat) oder Schraubensicherungskleber (Anaerobklebstoff)
verklebt
werden müssen. Dies sollte erst nach dem Einbau in die Laffette
geschehen
um die Handhabung zu erleichtern.
Das
Geschützrohr wird, anstelle der entsprechenden Kunststoffteile aus
dem Bausatz, in die Rohrwiege der K5 eingesetzt und verklebt oder
verschraubt.
Dabei endet das Rohr innen, bündig am Verschluß.
Da
das Aluminiumrohr ein Gewicht von über 400g hat, ist der
Verschlusskopf
der Kanone entsprechend zu beschweren. Dazu eignen sich
Bleibalastkugeln
(Schrotkugeln), die im RC Modellbauhandel oder
Angelbedarfsgeschäft
erhältlich sind.
Vor
Einbau des Rohres sollte der Ballast in den Verschlusskopf eingegossen
werden. Dazu eignet sich Sekundenkleber oder PU-Gießharz (Resin).
Dies sollte in mehreren Teilschritten erfolgen, unabhängig davon
ob
Resin oder Sekundenkleber verwendet wird, um dem Kleber Zeit zum
Härten
zu geben oder eine übermäßige Erwärmung durch das
Resin zu vermeiden.
Wie
unten zu sehen, habe ich vor dem Einfüllen der Bleikugeln ein
Papprohr,
dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Alurohres
entspricht,
eingeklebt. Dieses schließt nach vorne dicht ab (durch Aufkleben
eines Pappstreifen). Ist ein passendes Rohr nicht zur Hand, kann man
leicht
eines selbst wickeln, indem man einen Pappstreifen um das Rohrende
wickelt
und mit Weißleim verklebt. Nach dem Trocken abziehen, fertig.
Durch
die Öffnung am Boden des Verschluß, an die später das
Bauteil
B26 mit dem Verschlußboden angeklebt wird, läßt sich
dann
Bleischrot und dickflüssiger Sekundenkleber einfüllen.
Dies erfolgt abwechselnd um sicher zu stellen, das alle Schroten
verklebt
sind und nachher nicht klappern. Auf diese Art läßt sich das
Gewicht des Verschluß auf über 200g anheben. Das reicht aber
längst nicht, um das Rohr auszubalancieren. Immerhin hat die
gesamte
Rohrkonstruktion dann ein Gewicht von ca.680g.
Da
das Rohrwiegengestänge nur mit wenig mechanischer Festigkeit mit
der
Rohrwiege verbunden (verklebt) ist, muß es versteift werden, um
ein
späteres abbrechen zu verhindern. Der Gestängekasten der
später
unter der Rohrwiege angeklebt wird sollte vorher vormontiert werden. Da
die Klebestellen aber nur schmal sind, müssen sie, an einigen
Stellen,
mit einer aufgeklebten Plastikplatte verstärkt werden. So am
vorderen
Querverbinder, den ich mit 0,3mm Plastikkarte vollflächig
überklebt
habe. Dadurch wird der Steg zwar geringfügig dicker (was kaum zu
sehen
ist), dafür aber erheblich belastbarer.
Ebenfalls
an der unteren, vorderen Innenseite des Gestängekasten (siehe
Bild),
der innen mit einer 0,5mm Plastikplatte verstärkt wurde.
In
den kasteförmigen Hohlraum unter dem Drehpunkt, läßt
sich
in den Zwischraum, zwischen den angedeuteten Hydraulikzylindern, eine
Platte
einsetzen. Diese greift rechts und links in den Gestängekasten und
ermöglicht es so diesen mit dem Rohr zu verschrauben.
Dazu
habe ich mir eine Platte von ca 30x42mm aus 3mm Plastikkarte
zugeschnitten,
welche in den Kasten unter der Rohrwiege eingeschwenkt werden kann.
Darunter
wurde ein passend zugefeilter Block aus Ureol (Modellbaumaterial, es
kann
auch Holz verwendet werden) eingepasst. Beide Teile wurden provisorisch
mit Doppelklebeband verbunden und dann zwei 4mm Löcher mittig
eingebohrt.
Die beide Teile wurden anschließend positioniert und eingeklebt.
Das Rohrwiegengestänge wurde dann mit der Rohrwiege verklebt. Der
Verschlußkopf und das Alurohr wurden eingesetz, ausgerichtet und
die Kernlöcher für M4 Gewinde durchgebohrt. Nachdem die
Gewinde
geschnitten sind, läßt sich alles einwandfrei
zusammenschrauben.
Ein Verkleben des Verschlußkopfes mit der Rohrwiege ist
eigentlich
nicht nötig. Jetzt ist eine einwandfreie Übertragung der
Kräfte
vom Rohr auf das Hebegestänge möglich. Es muß nicht
befürchtet
werden das diese Teile brechen.
Jetzt
ist aber die weitere Führung der Kräfte umso schwieriger, da
das Fehlen von Teilen der Hebemechanik hier Probleme bereitet. Wer das
Rohr mit beweglicher Rohrerhöhung bauen will, sollte hier
sorgfältige
Vorarbeit leisten. Wird das Rohr in Transportstellung gebaut ist dies
nicht
nötig.
Um
eine Dauerbelastung der Mechanik und Gelenke zu verhindern muß
diese
entweder festgesetzt oder mit scratch gebauten Teilen ergänzt
werden.
Weiter Infos dazu gibt es im Abschnitt Die
Lafette.
Hier
nur soviel: Es läßt sich machen!
Überdies
sollte der Laffetenkasten auch mit Gewichten beschwert werden. Dazu in
die äußeren Enden, bevor sie verschlossen werden,
Bleigewichte
eingesetzen.
Vor
der endgültigen Montage sollte die Standfestigkeit und
Beweglichkeit
der Waffenanlage überprüft werden, da dies später nicht
mehr behoben werden kann.
Der
Verschlußkeil läßt in Detail und Passform noch
Wünsche
offen. So ist zwischen Rohrende und Keil ein Spalt von mindestens
0,5mm.
Im Original wäre so etwas tödlich! Überdies wurde die
untere
Keilführung im Verschluß zwar nachgebildet, der
entsprechende
Führungssteg auf der Unterseite des Verschlußkeils fehlt
aber!
Dies würde dazu führen, dass der Keil sich im wahrsten Sinne
des Wortes verkeilen würde. Ich habe beide Fehler durch aufkleben
von Plastikstreifen und passend schleifen behoben. Ob der
Verschlußkeil
dadurch eventuell zu breit wurde war mir wirklich egal. Jetzt flutscht
das Teil wie in echt aus dem Verschlußkopf.
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Der
hintere Verschlußkopf sollte mit Bleischrot gefüllt und
mit
Resin oder Sekundenkleber gefüllt werden.
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Die
Position der Bauteils B26 ist im Bauplan nicht eingezeichnet!
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In
den Verschlußkopf wird ein Papprohr (Faxrolle) eingeklebt, in welches das
Rohr
exakt hineinpasst.
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Die
Position des Alurohr ohne die Rohrwiege.
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Die Position des Alurohr mit der Rohrwiege.
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Und
mit dem provisorisch angesetzten Gestänge.
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Die
einzelnen Baugruppen vor der Montage.
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Ein
0,3mm Plastikplättchen verstärkt die Klebestelle im
Vorderteil.
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Die
selbe Ansicht von vorne.
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Die
Inneseite vorne, unten wird ebenfalls mit einer 0,5mm Platte
verstärkt.
Dies erhöht die Festigkeit der Klebeverbindung imense.
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Zur
Kraftübertragung und Verstärkung werden in das
Gestängegehäuse
diese Teile eingebaut.
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Die
3mm Polyplatte ist so abgemessen, dass sie eingeschwenkt und
festgeklebt
werden kann.
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Ein
Klotz aus Ureol (Resin) oder Holz wird als Abstandshalter eingepasst.
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In
die M4 Löcher, die vor dem Einbau gebohrt wurden,
passen
die Schrauben, welche ins Rohr führen.
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Die
einzelen Baugruppen. In das Alurohr wurden M4 Gewinde geschnitten. Mit
dem Kernlochbohrer wurde gleichzeitig auch die Verschlußbaugruppe
durchbohrt. Das sorgt dafür das alle Teile fest sitzen!
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Mit
zwei Schrauben M4x20 werden alle Baugruppen verschraubt. Ein Kleben ist
nicht nötig, kann aber abschließend erfolgen. Durch diese
Konstruktion
wird eine Kraftübertragung auf das Gestänge ermöglicht
und
zugleich selbiges stabilisiert.
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Der
Verschlußkeil wird an der Innenseite mit 0,5mm
Plastkplättchen
vollflächig aufgefüttert und erhält die fehlende, untere
Führung aus 0,3mm Plastikplatte.
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Nun
passt er wie angegossen und ohne Spalt!
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Die
Installation der Kabelbäume ist sehr heikel. Ich habe das Bauteil
in der Mitte mit einem 0,6mm Bohrer durchgebohrt um die Kabel
durchzuführen.
Die schwarzen Kabelschellen bestehen aus
Special Wrap.
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Die
hintere Verkabelung existierte nicht bei allen Geschützen, wie ich
auf Fotos sah.
Leider
reicht auch der beiliegende Kupferdraht nicht aus.
So
mußte ich mit Aludraht improvisieren.
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Fortsetzung
unter: Die
Lafette |
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